
Rund sechzig interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Vehreschild und der CDU-Fraktion aktuelle Örtlichkeiten im Stadtgebiet zu besichtigen, um Hintergründe und Informationen zu erfahren.
Nach dem Start am Mondorfer Hafen war die erste Station an der KiTa Wittelsbacher Straße, die derzeit eine neue Zuwegung von Rheidter Seite aus erhält. „Hier werden wir in den angrenzenden Straßen die Situation genau beobachten, wenn die neue Straße freigegeben ist,“ sagte Bürgermeister Stephan Vehreschild. „Klar ist: Es wird hier keinen neuen Schleichweg geben. Die Durchfahrt zur Eifelstraße wird abgesperrt, um die Nebenstraßen nicht noch mehr zu belasten.“
Auf breites Interesse stießen die Erläuterungen von Marcus Kitz zur neuen Ampel- und Schrankenanlage an der Südstraße. Die alte Anlage, für die es seit vielen Jahren keine Ersatzteile mehr zu kaufen gab, fiel mitunter täglich aus. „Ich bin sehr froh, dass wir nun im Zuge des Ausbaus der Südstraße endlich diese gefährliche Kreuzung entschärfen konnten“, so der Fraktionsvorsitzende. Entsprechend der Vorschriften für neue Anlagen gibt es nun auch eine Schrankenanlage, die den Schienenverkehr der RSVG-Schienenstrecke sichert.
Im Anschluss empfing die Leiterin der KiTa Südsterne im Sportpark Süd die Gruppe, um die Außenanlagen der neuen Einrichtung zu zeigen und das Konzept zu erläutern. „Üblicherweise haben wir in den vergangenen Jahren auch die neuen Einrichtungen von innen besichtigt,“ so Bürgermeister Vehreschild. „Das geht dieses Jahr leider nicht, da wir sonst hinterher alles säubern und desinfizieren müsssten.“
Am Rathausplatz in Niederkassel erläuterte Bürgermeister Stephan Vehreschild, dass entsprechend der Anregung der CDU-Fraktion der auf Seite des Rathauses liegende Teil des Platzes aufgewertet werden solle. „Hier wollen wir für mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Ein erster Schritt mit einer weiteren Bank ist bereits gemacht, aber dabei soll es natürlich nicht bleiben. Leider haben die Erfahrungen gezeigt, dass an dieser Stelle besonders robuste Materialien genutzt werden müssen, da es hier vermehrt Vandalismus gibt. Daher werden wir uns erst weitere Gedanken machen müssen, von verstärkten Patrouillen des Ordnungsaußendienstes bis zur Gestaltung.“
Am Schulzentrum Nord erläuterten Dano Himmelrath, Vorsitzender des Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschusses und Marcus Kitz gemeinsam mit Stephan Vehreschild die Neubaupläne. Hier sollen in den nächsten Jahren rund 35 Mio. Euro für ein neues Gebäude für die Gesamtschule, eine neue Dreifachhalle – möglichst mit Veranstaltungsmöglichkeiten - sowie eine neue Mensa verbaut werden. Dazu kommt noch absehbar ein neues Gebäude für die Förderschule, das in den Planungen ebenfalls bereits berücksichtigt wird.
Zum Abschluss kehrte die Gruppe zu einer gemeinsamen Erfrischung und einem geselligen Abschluss in Lülsdorf ein.
Bildunterschrift: Die Südstraße vor der Wiedereröffnung für den Autoverkehr bot viel Platz für Erläuterungen. (Foto: Grünhage)
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