
Weder wurde das gesetzlich erforderliche Quorum von 6.149 Ja-Stimmen erreicht, noch fand das Anliegen eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
Stattdessen hat sich insgesamt eine Mehrheit für die Umsetzung der ZUE ausgesprochen.
„Wir sehen darin ein klares Signal: Die Mehrheit der Wähler hat in ihrer Abwägung die Vorteile der ZUE für Niederkassel erkannt – insbesondere die finanzielle Entlastung, die verlässliche Organisation und die langfristige Perspektive,“ erklärt Dano Himmelrath, Fraktionsvorsitzender der CDU Niederkassel.
Gleichzeitig betont die CDU-Fraktion, dass die im Verfahren geäußerten Bedenken ernst genommen werden:
„Es geht jetzt nicht darum, einfach zur Tagesordnung überzugehen. Fragen der Sicherheit und der baulichen Einbindung müssen in der weiteren Planung höchste Priorität haben,“ so Himmelrath weiter.
Alle Fraktionen im Rat sowie die Verwaltung hatten sich im Vorfeld geschlossen hinter die Planungen zur ZUE gestellt. Neben einer strukturierten Unterbringung Geflüchteter standen vor allem die zu erwartenden erheblichen Einsparungen für den städtischen Haushalt im Mittelpunkt.
„Wir werden die Umsetzung der ZUE konstruktiv und intensiv begleiten,“ so Himmelrath.
„Unser Ziel ist es, mit Transparenz und offenem Dialog Vertrauen in das Projekt zu stärken und seine Vorteile für die Stadt sichtbar zu machen.“
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