
Die CDU-Fraktion hat der vom Arbeitskreis Evonik vorgeschlagenen Resolution in der Stadtratssitzung einstimmig zugestimmt. Für die Christdemokraten hat sich das Bekenntnis aus der Resolution vom August 2020 „Ja zur Zukunftsentwicklung, Nein zur EO-Anlage“ nicht verändert.
Vielmehr hat die Aussage nach wie vor und erst recht vor dem Hintergrund Gültigkeit, dass der bisherige Eigentümer und Betreiber Evonik angekündigt hat, das gesamte Gelände beziehungsweise Teile davon an potenzielle Interessenten abgeben zu wollen.
Der Rat der Stadt und mit ihm die CDU-Fraktion steht an der Seite der Beschäftigten. Dies hat Marcus Kitz für die CDU auch in zahlreichen Gesprächen mit der Werksleitung, dem Betriebsrat und zahllosen Mitarbeitern zuletzt immer wieder deutlich gemacht.
Die jüngste Aufforderung von Gewerkschafts,- und Mitarbeitervertretern, politisch zu handeln, führt vor diesem Hintergrund allerdings eher zu Erstaunen: „Die Werksleitung und der Betriebsrat kennen unsere Haltung. Diese hat sich – im Gegensatz zu der Haltung der Eigentümer – in den letzten Monaten nicht verändert. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten. So hat der Rat schon vor Jahren den Weg zum trimodalen Terminal geebnet.
Dass die Mitarbeiter sich schnellere Erfolge erhoffen, ist menschlich und im Hinblick auf den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen nachvollziehbar. Die Politik vor Ort in Niederkassel ist da aber nicht der richtige Ansprechpartner. Die Politik muss die verschiedenen Interessen in der Bevölkerung zusammenführen, wozu zur Zukunftsfähigkeit auch die Einhaltung der am Standort bekannt hohen Sicherheitsstandards sowie modernste Umweltschutzstandards gehören.“
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