Packende Rede: Landtagskandidatin Katharina Gebauer empfängt Jens Spahn in Niederkassel

23.04.2017

In Rossin's Restaurant auf der Golfanlage Clostermannshof in Uckendorf erlebten die rund 80 Gäste eine spannende und an vielen Stellen auch humorvolle Rede des Politikers. Katharina Gebauer: „Jens Spahn hat überzeugend deutlich gemacht, wie notwendig die Ablösung von Rot-Grün in NRW ist.“

Spahn legte dar, dass die Menschen keine rot-rot-grüne Koalition wollten. Dies habe sich im Saarland deutlich gezeigt. „Das Wunder von Würselen ist in Saarbrücken ausgeblieben“, erklärte er unter Beifall. Für Spahn gilt es nun, ein links-grünes Regierungsbündnis in NRW und auch auf Bundesebene zu verhindern.

Die Generalabrechnung der amtierenden NRW-Landesregierung fiel deutlich aus. Deutschland gehe es besser denn je. Während Bundesfinanzminister Schäuble die daraus resultierenden Steuereinnahmen und die aktuelle Niedrigzinsphase nutze, um den Bundeshaushalt zu konsolidieren, mache Rot-Grün in NRW immer neue Schulden.

Zugleich bewege sich unser Bundesland beim Wirtschaftswachstum im Tabellenkeller. Die Kriminalität in NRW verharre auf einem hohen Niveau. Außerdem kritisierte er, dass festgenommene Kriminelle am nächsten Tag vielfach von der Justiz wieder auf freien Fuß gesetzt würden. „Wir müssen unserem Rechtsstaat wieder mehr Respekt verschaffen“, bekräftigte auch CDU-Landtagskandidatin Katharina Gebauer.

Integration nahm in den Ausführungen Spahns einen breiten Raum ein. Er rief alle, die in Deutschland bleiben wollen und dürfen dazu auf, die Gesetze hierzulande zu befolgen und sich zu integrieren. Hierzu gehörten auch die Kultur und die Werte Deutschlands. Dazu zähle beispielsweise auch der Umgang mit Frauen. Ein Vollzugsdefizit prangerte Spahn auch bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber an. „Für die Rückführung sind die Bundesländer und damit auch die Regierung Hannelore Kraft verantwortlich“, ergänzte Katharina Gebauer.

Katharina Gebauer: „Mir gefielen an Jens Spahns Rede auch die familienpolitischen Passagen: Er betonte, dass junge Menschen heute bürgerlicher sind denn je. Anders als noch in den 60er Jahren hört man heute oft, dass junge Menschen ihre Kinder so großziehen wollten, wie sie selbst erzogen worden sind. Der Umgang zwischen den Generationen ist harmonischer geworden. Kinder, Eltern und Großeltern haben oft ein sehr gutes Verhältnis zueinander, so wie auch in meiner eigenen Familie.“