CDU begrüßt einstimmige Entscheidung zu Schulzentrum und Halle

01.03.2021

Die CDU-Fraktion begrüßt sehr, dass im Ausschuss zum Schulzentrum Nord die jüngsten Entscheidungen zum Schulgebäude und zur Sporthalle einstimmig mit den Stimmen von CDU, GRÜNEN, SPD und FDP gefasst wurden.

Die vorgestellte Planung einer Clusterschule wurde von allen Beteiligten einschließlich der Schulleitung als zukunftsweisend gelobt.
Mathias Jehmlich, Sprecher im Ausschuss: „Das einstimmige Ergebnis zeigt, dass wir gemeinsam einen guten Weg gefunden haben, um die weitere Planung voranzubringen. Es war dringend an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen, damit die Schule in der Planung weiter vorankommt.“

Und weiter: „Ich freue mich, dass wir mit allen Fraktionen auch die teils widerstreitenden Interessen zur Nutzung der Halle unter einen Hut gekriegt haben.“ Hier hatte vor allen Dingen die Frage einer festen oder einer mobilen Bühne für Diskussionen gesorgt. Schlussendlich waren die Ausschussmitglieder aller Fraktionen überzeugt, dass eine mobile Bühne mehr Möglichkeiten bietet: „Eine feste Bühne wäre zwingend als Lagerraum für die Bestuhlung benötigt worden und hätte damit keine zeitlichen Vorteile in der Nutzbarkeit der Halle für die Brauchtumsvereine geboten – im Gegenteil“, so Jehmlich weiter.

„Wenn man bedenkt, dass anfangs von einer reinen Zweifach-Schulturnhalle gesprochen wurde, konnten wir eine ganze Menge erreichen. Geplant wird jetzt eine moderne Dreifach-Mehrzweckhalle mit angeschlossener Mensa und einem gemeinsamen Foyer, wo jeweils ebenfalls Veranstaltungen möglich sein werden. Hier bietet eine mobile Bühne ganz andere Möglichkeiten als eine feste Bühne an einem Hallenende. Und auch in der Halle selbst kann eine mobile Bühne an der Stelle platziert werden, wo es für die jeweilige Veranstaltung am besten passt, also auch beispielsweise in der Hallenmitte“, ergänzt Sebastian Koch, Vorsitzender des Ausschusses Schulzentrum Nord.

Mathias Jehmlich: „Wichtig für die Nutzbarkeit und Akzeptanz der Halle wird sein, dass die Planung neben dem Schul- und Vereinssport auch Brauchtum und Festveranstaltungen berücksichtigt, beispielsweise indem Traversen für die Beleuchtung eingebaut werden. Hier sollen auch entsprechende Fachleute bei der Planung einbezogen werden, damit etwa die Platzierung von Strom- oder Wasseranschlüssen die Variabilität der Halle voll zur Geltung kommen lassen. Ein wichtiger Baustein wird dabei auch noch der Hallenboden sein und die Frage, ob und wie dieser geschützt werden muss.“ Hier soll die Verwaltung noch verschiedene Ansätze prüfen und die Vor- und Nachteile aufbereiten.

In einer ungewöhnlich breiten Beteiligung waren zuvor die möglichen Nutzer der Halle in den Prozess einbezogen worden. „Bei so vielen verschiedenen Interessen ließen sich leider nicht alle Einzelinteressen berücksichtigen. Selbstverständlich bestehen aber auch im weiteren Verlauf immer wieder Möglichkeiten für die potentiellen Nutzer, ihre Anregungen und Hinweise in die Planung mit einzubringen“, betont der Ausschussvorsitzende Sebastian Koch.

Der nächste Schritt in der Planung ist nun, sowohl für das Schulgebäude als auch für das Gebäude mit Mensa und Mehrzweckhalle die Planung mit konkreten Kosten zu hinterlegen.